Petition „Tierheime vor dem Kollaps retten!“ gestartet

Petition „Tierheime vor dem Kollaps retten!“ gestartet

Bitte unterstützen Sie unsere Initiative auf openPetition!

Sie sind die Leidtragenden der derzeitigen Landespolitik: Immer mehr Kitten überfluten die Tierheime – oder führen ein kurzes, schmerzhaftes Leben. Fotos: Deutscher Tierschutzbund

Die schwarz-grüne Landesregierung streicht Tierschutz-Förderung – der Landesverband Schleswig-Holstein des Deutschen Tierschutzbundes mobilisiert nun mit einer Online-Petition gegen das Zusammenstreichen der Mittel.

Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat im Zuge der Sparmaßnahmen zum Haushalt 2025 die Zuwendungen und Zuschüsse für Tierheime und Betreuungsstationen komplett gestrichen. Das heißt: Den sowieso schon klammen und überfüllten Tierheimen fehlen nun im kommenden Jahr satte 550.000 Euro Fördermittel für Modernisierungen und Instandsetzungsmaßnahmen. Den Betreuungs- und Auffangstationen weitere 200.000 Euro. Zugleich nahmen die Kommunen in Schleswig-Holstein nach einem Bericht des NDR noch nie so viel Geld über die Hundesteuer ein – im vergangenen Jahr fast 20 Millionen Euro. Das ist laut NDR nicht zuletzt die Folge teils drastischer Erhöhungen der Hundesteuer in den Kommunen.

Die Online-Petition auf openPetition fordert vom Land Schleswig-Holstein:

  • Fehlende Finanzmittel bei den Kommunen für die kostendeckende Erstattung der Unterbringung von Fundtieren und sichergestellten Tieren müssen durch Landesmittel über einen kommunalen Finanzausgleich ausgeglichen werden
  • Rücknahme der kompletten Streichung der Tierheimförderung im Landeshaushalt 2025
  • Einführung einer landesweiten Kastrationsverordnung mit Registrierungspflicht für Freigängerkatzen    
Daher der Appell: Bitte unterstützen Sie unsere Petition!

Im Land Schleswig-Holstein haben die Kommunen im Jahr 2023 den
Rekordwert an Hundesteuer von 19,9 Millionen Euro eingenommen.
Gleichzeitig will das Land im nächsten Jahr die Fördermittel für
Tierheime komplett streichen und die Tierheime erhalten für die
Übernahme von kommunalen Pflichtaufgaben, wie der Fundtierversorgung,
keine kostendeckende Erstattung. Diese Situation ist für die vielen
ehrenamtlichen und hauptamtlichen Tierschützer und
Tierschützerinnen, die an 365 Tagen im Jahr dafür sorgen, dass das
im Grundgesetz verankerte Staatsziel „Tierschutz" nicht nur ein
leeres Wort bleibt, nicht länger zu ertragen.

Hier geht’s zur Online-Petition: https://www.openpetition.de/wjhlc

 

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